Grüngut und Häckselmaterial kann bei der Sammelstelle unterhalb des Schulhauses von April - November deponiert werden. Folgende Vorschriften sind zu beachten.
Berechtigte
- Haushalte des Gemeindegebietes Oberhünigen
- Haushalte Appenbergstrasse, Stutzstrasse und Kemiweg (Gemeinde Mirchel), welche den Hauskehricht in Oberhünigen abliefern
Betrieb / Benützungszeiten
- jeweils von April bis Ende November
- von Montag - Freitag 17.00 - 19.00 Uhr / Samstag 10.00 - 19.00 Uhr
Die Eröffnung respektive Schliessung der Sammelstelle wird jeweils im Infoblatt der Gemeinde publiziert.
Betreuung durch
Hodel Matthias und Beat, Schwendlenstrasse 20, Oberhünigen
Erlaubt ist
- Grüngut aus Haushalten, wie Rüstabfälle von Gemüse und Obst, Kaffeesatz und Teekraut, Eierschalen, Schnittblumen und Topfpflanzen, Rasen- und Wiesenschnitt, Laub, Stroh, Strauch- und Baumschnitt, Blumen- und Gemüsestauden, Jät/Wildkräuter
- Kleinere Mengen Astmaterial zum Häckseln
Nicht erlaubt sind
- Nicht kompostierbare Abfälle, Kehricht, Fleisch und Fisch, Baumstrünke, Strassenwischgut, Asche, Schlammsammlerinhalte, Hunde- und Katzenkot, Katzenstreu, Glas, Papier, Metall, Textilien, behandeltes Holz, Erde, etc., Grüngutabfälle aus landwirtschaftlichen Gewerben
Bitte beachten Sie, dass nebst den Gartenabfällen und rohen Rüstabfällen keine Neophyten in das Grüngut gelangen.
Das Deponieren von Säcken und Gebinden ist untersagt!
Kosten
Die Auslagen für das Häckseln, den Abtransport und die Deponie des Grüngutes in Konolfingen sind über die Kehrichtgrundgebühren gedeckt, welche durch jede Haushaltung bezahlt wird.
Grünabfuhr - aber ohne Plastik!
Fremdstoffe – insbesondere Plastik – stellen bei der Grüngutsammlung in allen Regionen des Kantons Bern ein ungelöstes Problem dar. Es landen Unmengen an Plastik (Folien, Säcke, Verpackungen, etc.) und anderen Störstoffen in den Grüngutcontainern. So viel, dass selbst aufwändige Massnahmen zur nachträglichen Aussortierung das Problem nicht lösen können.
Aus Grüngut wird in Kompostier- und Vergärungsanlagen Dünger und Öko-Strom hergestellt. Der Kompost gelangt zurück in die Landwirtschaft, wo er auf den Feldern verteilt wird – inklusive der darin verbleibenden Plastikteile und artfremder Stoffe. Dies ist nicht nur für unsere Umwelt nachteilig: Nicht abbaubare Mikroplastikteilchen gelangen über die Landwirtschaftsböden auch in unsere Nährstoff- und Wasserkreisläufe. Plastik aus dem «Kompost-Kübeli» «deckt» am Ende unseren Esstisch.
Deshalb: Stop Plastic! Für die Umwelt, für die Landwirtschaft und für die eigene Gesundheit.